Ich verlasse ja nur ungern den Wald. Aber ich übernehme die Buslinie meines Großvaters, während er an der Hüfte operiert wird. Ansonsten würde er seinen Job verlieren, den er seit fünfzig Jahren so sehr liebt.
Ich helfe dem alten Mann ja gerne, aber die Arbeit ist die reinste Tortur … endlose Hügel, der Bus keucht und stottert … quengelnde Fahrgäste …
Doch dann steigt plötzlich sie ein und ich weiß, warum das Schicksal mir diese gute Tat zugedacht hat:
Sie ist die Richtige. Die Meine. Sie ist meine Gefährtin.
Gerade überlege ich mir, wie ich ihr beibringen soll, dass sie die Mutter meiner Jungen sein wird, als der verdammte Bus eine Panne hat.
Ich rate ihr, eine Abkürzung durch den nahe gelegenen Wald nach Hause zu nehmen.
Aber ich lasse sie auf keinen Fall allein.
Ich folge ihr einfach und sorge dafür, dass ihr nichts zustößt.
Doch dann öffnet der Himmel seine Schleusen.
Und sie muss vor dem Sturm gerettet werden.
Der einzige Ort, an den ich sie bringen kann, ist meine Hütte, mitten in der Wildnis …
Ich habe eine Nacht, um sie davon zu überzeugen, hierzubleiben.
Und zwar für immer.

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Ich sollte für den Dad meiner besten Freundin nicht diese Gefühle hegen.
Aber er ist der einzige Mann, den ich je begehrt habe.

Früher mal war ich peinlicherweise unsterblich in Mr. Johnson verknallt.
Doch als er dann zehn Jahre später wieder in meinem Leben auftaucht, ist er heißer als je zuvor.
Ein riesiger, kräftiger Bärenmann, der unbedingt auf mich aufpassen möchte.
Manchmal jedoch scheint es, als könnte er sich kaum dazu überwinden, mich anzuschauen.
Dann zieht ein Schneesturm auf und ich suche Zuflucht in seiner Hütte, tief im verschneiten Wald.
Nur wir beide …
Wir können nirgendwo hin und haben nichts zu tun, außer uns miteinander zu unterhalten.
Und soll ich auf so engem Raum meine beschämende Zuneigung vor ihm verbergen?
Vor allem, wenn er mich ständig so ansieht?

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Kindermädchen für drei lebhafte Kinder gesucht. Traditionelles Haus in den Bergen.
So lautet die Stellenanzeige, auf die ich mich gemeldet habe.
Was nicht drin steht, ist, dass die Kinder total wild sind und das Haus eine unheimliche Bruchbude ist.
Dann verschwinden die Eltern und lassen mich noch allein mit den drei Rabauken zurück.
Und als sei das nicht genug, ist es in der Hütte eiskalt, weil der Heizofen kaputt ist. Der einzige Mensch in der Nähe, ist der große, mürrische Mountain Man, der nebenan wohnt.
Die Kinder sagen, er sei unheimlich und laufe oft nackt herum.
Aber als eines von ihnen aus Versehen im Fluss landet, ist er zur Stelle und zieht es heraus.
Verdammt, er sieht gut aus, wie es so durchtrainiert und tropfnass vor mir steht.
Und als sei das nicht genug, bohren sich seine Augen in mich, als wolle er mich bei lebendigem Leib verschlingen.
Er ist der schärfste Typ, den ich je gesehen habe, und er sagt, ich gehöre ihm und dass er mich beschützen will.
Sich um mich kümmern will.
Mich beanspruchen will???
Und das Verrückteste ist – das ist genau das, was ich will.
Ist das falsch?

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